Wahlziel 2011: 20 + x!

 

Bündnis Wolfhager Bürger formuliert Wahlziel 20 + X

Das Bündnis Wolfhager Bürger zieht eine positive Resonanz des Kommunalwahlkampfes. Es ist gelungen, den Bürgern klar zu machen, dass die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung am kommenden Sonntag eine Schicksalswahl für Wolfhagen ist. Insbesondere

·         die besorgniserregende Verschuldung der Stadt,

·         die vielen leer stehenden Geschäfte in der Innenstadt,

·         die miserablen Vermarktungserfolge der Gewerbegebiete sowie

·         die mangelnde Einbindung der Bevölkerung bei Großprojekten

wurden bei den Informationsveranstaltungen und den vielen Gesprächen mit den Bürgern als Problempunkte und Sorgen der Bürger in der Kernstadt und in den Stadtteilen ausgemacht.

Das BWB hat sich deshalb als Wahlziel ein Ergebnis oberhalb der 20 %-Marke gesetzt. Wir haben festgestellt, dass insbesondere unsere Überparteilichkeit und die damit verbundene Konzentration auf die Sachthemen und auf die Probleme der Stadt bei den Wählerinnen und Wählern gut ankommt. In den Reihen des BWB befinden sich Mitglieder und Anhänger aller demokratischen Parteien, die letztlich nur ein Ziel haben, nämlich die Erhaltung bzw. die Steigerung der Lebensqualität in Wolfhagen und in den Stadtteilen.

Das BWB steht unter anderem für

·         eine Politik des gesunden Menschenverstandes;

·         Haushaltsdisziplin;

·         den Ausbau von regenerativen Energien;

·         den Erhalt der Stadtwerke für ALLE Wolfhager Bürger;

·         parteipolitische Unabhängigkeit und für den

·         Schutz unserer wunderschönen Naturlandschaft.

Das Bündnis will deshalb unmittelbar nach der Wahl die Verwaltung mit einem Kassensturz beauftragen, um feststellen zu können, was wir uns leisten können und was nicht. Auch für Wolfhagen muss künftig gelten, dass man auf Dauer nicht mehr ausgeben darf, als eingenommen wird. Darüber hinaus soll das Vermarktungskonzept der Gewerbegebiete überprüft werden, um hier kurzfristig zu Erfolgen zu kommen. Wenn es gelingt, mittelständige Betriebe anzusiedeln, die vernünftige Löhne zahlen, werden sich Familien in Wolfhagen und in den Stadtteilen niederlassen, die über Kaufkraft verfügen. So kann dem demografischen Wandel entgegengewirkt werden. Dann wird es auch gelingen, dass neue Geschäfte in der Innenstadt eröffnen.

Es geht um Wolfhagen! Nicht um mehr, aber auch nicht um weniger.