Kritik der BEG am BWB

In seiner Kritik an den Aussagen des Fraktionsvorsitzenden des Bündnis 90 / Die Grünen im Zusammenhang mit der erneuten Öffnung der EU-Petition zweifelt Herr Steinbock am Demokratieverständnis der ‚windparkkritischen Stadtverordneten‘ unseres Parlamentes. Welches Demokratieverständnis hat er selbst, wenn er meint, dass sich gewählte Stadtverordnete nicht kritisch zu Beschlüssen des Parlaments äußern dürfen, bei denen sie selbst dagegen gestimmt haben?
Kritisch beurteilt werden muss in jedem Fall die Situation derjenigen Stadtverordneten, die an Beschlüssen auf dem Weg zur Errichtung des geplanten Windparks sowie zur Gründung der BEG beteiligt waren und jetzt als BEG-Mitglied von den zu erwartenden wirtschaftlichen Erfolgen der Anlagen profitieren wollen, so die einhellige Meinung von Fraktion und Vorstand des BWB.
Fakt ist auch, dass man bei einer Einwohnerzahl Wolfhagens von ca. 13.850 und derzeit etwas mehr als 630 Mitgliedern in der BEG (also unter 5%) nicht auf das ‚Wohl der Stadt‘ schließen kann, wobei es sicher interessant für alle Bürger Wolfhagens wäre, wenn die BEG – zumindest prozentual – den Anteil von ‚Nicht-Wolfhagern‘ in ihren Reihen einmal veröffentlichen würde. Wir meinen, ein bisschen Transparenz kann auch hier nicht schaden