Günter Rückner
Schriftführer
Wohnort: Gasterfeld
Familienstand: verheiratet
Geposted von Tim Moritz Kühle am 27. März 2017
Schriftführer
Wohnort: Gasterfeld
Familienstand: verheiratet
Geposted von Tim Moritz Kühle am 27. März 2017
Herr Bürgermeister, Herr Stadtverordnetenvorsteher, meine Damen und Herren,
Der Sachliche Teilflächennutzungsplan Windkraft ist noch nicht genehmigt und schon diskutieren wir hier die Gründung einer Tochtergesellschaft Windkraft der Stadtwerke Wolfhagen. (mehr …)
Geposted von Jens Kühle am 11. Oktober 2012
Zum Wolfhager Stadtparlament
Im Politikteil der HNA am 16. Juni wurde ein Artikel des Parteienforschers Oskar Niedermayer über das Schrumpfen der Parteien veröffentlicht.
Einen der Gründe sieht er darin, dass „viele politisch Interessierte vor allem abschreckt, wie die Parteien die Willensbildung organisieren. Die Spitze hat sich immer mehr von der Basis entfernt.“
Das ist schlimm in Bund und Ländern, aber absolut unakzeptabel in einer kleinen Stadt wie Wolfhagen. Das dieser Prozess auch in Wolfhagen stattfindet, war in den letzten Jahren deutlich feststellbar und wurde bei der Kommunalwahl von den Wählern „honoriert“. Die SPD bekam eine saftige Ohrfeige und die CDU eine gewaltige Klatsche. Die Lehre daraus? Man macht weiter wie bisher. Den Verlust der Mehrheit rettet die SPD – mit Hilfe der CDU – durch die Schaffung von zwei zusätzlichen Sitzen im Magistrat. Das ist zwar legal, gegenüber den Steuerzahlern, Wählern und anderen Parteien auch fair? Schuld an dem Wahldebakel sind wohl offensichtlich die abtrünnigen Parteimitglieder und die Wähler, die kein Verständnis für das Verhalten der Parteien haben. Eigenen
Fehler eingestehen: Fehlanzeige. Wer anderer Meinung ist, dem droht der Ausschluss aus der Partei oder sein Verhalten „ist dem hohen Alter geschuldet“. Schon seit Jahren findet im Wolfhager Parlament keine Opposition statt, es geht nach dem Motto: Du wählst mich auf den Posten und ich dich dann auf den anderen. Dass ein dunkles SPD-Anhängsel nicht gebraucht wird, hat die CDU auch nach der Wahlniederlage nicht verstanden. Für einen Holzschemel im Thronsaal hat sie ihr Eigenleben verhökert. Machterhalt ist bei beiden Parteien die Hauptsache. CDU und SPD in Wolfhagen sollten einmal alte Mitgliederlisten und Wahlergebnisse mit den heutigen Zahlen vergleichen und im „stillen Kämmerlein“ über den jetzigen Zustand nachdenken. Es wird aber wohl nach dem Motto weitergehen:„Nachdem wir unser Ziel aus den Augen verloren hatten, verdoppelten
wir unsere Anstrengungen“.
Lieselotte Jacob, Niederelsungen
Geposted von Jens Kühle am 27. Juni 2011